firstName=Philipp
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bundesland=Baden-Württemberg
topic=Klimaschutz & Energie

title_organisation=Stadt Leinfelden-Echterdingen
title_job=Stadtbaudirektor

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solution_name=Ohne Flächen für die Kreislaufwirtschaft scheitert die Bauwende.

solution_description=Wir haben im Arbeitskreis Stadtentwicklungsplanung des Städtetags Baden-Württemberg das Positionspapier „Umbaukultur und lokale Baustoffkreisläufe als Thema der räumlichen Planung“ verfasst. In diesem Positionspapier formulieren wir das Prinzip, dass die Bestandpflege, Umbaukultur und bauliche Kreislaufwirtschaft nur gemeinsam, als interdisziplinäre Aufgabe vor Ort umsetzbar ist. Wir sehen ein Planungserfordernis die infrastrukturellen Vorrausetzungen planerisch zu sichern.

solution_problem=Bisher gibt es in den Flächennutzungsplänen, Regionalplänen und den Landesentwicklungsplänen keine Flächenausweisungen oder Plansätze für die Kreislaufwirtschaft. In den Planwerken findet man allerdings Sicherungsplanungen für Bodenschätze. Warum, haben wir uns gefragt, gibt es keine eigenen Plansätze zur Sicherung der Kreislaufwirtschaft? Wie wollten also das Problem lösen, wie die bauliche Kreislaufwirtschaft in der Stadtplanung und der Raumordnung stattfinden kann.

solution_importance=Die Raumplanung ist ein modernes Werkzeug, dass in seiner Wirksamkeit häufig unterschätzt wird, aber für die Umsetzung der Bauwende unverzichtbar ist. Ohne ein Begleitung der örtlichen Bauwende, dem Bausubstanzerhalt und der Aufbau von Wiederverwertungszyklen durch und in den Planwerke des Landes, der Region und der Gemeinden fehlt Planungssicherheit und eine nachhaltige Steuerung.

solution_partner=Die Arbeitsgruppe Kreislaufstadt bestand aus Angelika Garthe (Stadt Rottenburg) und Dr. Hermann-Lambert Ödiger (Landeshauptstadt Stuttgart) und Philipp Schwarz (Stadt Leinfelden-Echterdingen).